Geld verdienen mit Trigami?

Blogger genießen im Internet großes Vertrauen. Der Grund dafür ist, dass die meisten sehr unabhängig berichten und sich nicht beeinflussen lassen. Im Gegensatz dazu genießen viele Firmen kein großes Vertrauen. Schließlich weiß man ja, dass deren Werbung nur Positives über ein Produkt oder eine Firma berichtet und dass da auch oft ganz schön getrickst wird. Man denke z. B. nur an die Werbung der Mobilfunkanbieter, deren Angebote zahlreiche Fußnoten (Fußangeln könnte man auch sagen) haben, die in kaum lesbarer Schrift angezeigt werden. Für eine Firma ist es deshalb sehr wertvoll, wenn ihre Produkte in einem Blog erwähnt werden und von dessen Vertrauen profitieren können. Trigami ist ein Anbieter, der Firmen solche Blogeinträge vermittelt. Und das funktioniert so:

Als Blogger meldet man sich bei Trigami an und gibt dort seine Interessen an. Anhand dieser soll man passende Aufträge von Firmen vermittelt bekommen. Diese Aufträge bestehen aus einem Blogeintrag, den man über ein Produkt einer Firma schreiben soll. Für diesen Blogeintrag, der deutlich als Trigamibeitrag gekennzeichnet werden muss, bekommt man dann eine Bezahlung.

In der Theorie hört sich das gut an und es scheinen alle davon zu profitieren:

1. Der Blogger schreibt über ein Produkt, das thematisch zu seinem Blog passt und wird dafür entsprechend entlohnt.

2. Die Firma profitiert vom Vertrauen, das dem Blogger entgegengebracht wird und erhält außerdem eine unabhängige Meinung über ihr Produkt, die dann in die eventuelle Weiterentwicklung einfließen kann.

3. Trigami stellt den Marktplatz zur Verfügung, auf dem sich Blogger und Firmen treffen und kassiert dafür eine Provision

4. Der Leser des Blogs erhält unabhängige Informationen über ein Produkt, das zum Blog passt, den er besucht.

Das hört sich doch gut an, oder? Wenn es tatsächlich so ablaufen würde, wäre das auch wirklich eine tolle Sache. Doch, wie heißt es so schön, grau ist alle Theorie. In der Praxis sieht es nämlich ganz anders. Da gibt es eine Menge Haken an der Angelleine, mit der Blogger geködert werden sollen:
Trigami Haken 1

1. Haken – Die Themenrelevanz

Trigami schreibt:
„Durch die Angabe von persönlichen Interessen, ermöglichen Sie es dem System unabhängig vom Blog, die Auswahl passender Aufträge zu verbessern.“

Nun gut, ich habe u. a. folgende Interessen angegeben:

– Webmaster
– Webdesign
– Suchmaschinenoptimierung
– Onlinemarketing
– WordPress
– Website

Und noch 5 ähnliche Begriffe, die auch alle mit dem Themenbereich Webentwicklung zu tun haben. Seit meiner Anmeldung vor ca. 2 Monaten habe ich folgende Angebote erhalten, über die ich einen Blogeintrag schreiben sollte:

– Ankauf gebrauchter Unterhaltungselektronik
– Eigene Schokolade kreieren
– Navigationssoftware
– Gerät zur Behandlung von Insektenstichen
– Weinkellerverwaltung
– Taschenlampen
– Ferien in der Schweiz
– Marketingshop

Bis auf den Marketingshop, bei dem immerhin eine gewisse Relevanz zum Thema Onlinemarketing vorhanden ist, passen die anderen Angebote thematisch in keiner Weise zu meinem Blog.
Trigami Haken 2

2. Haken – Die verlangte Leistung

Wo soll da ein Haken sein? Man testet ein Produkt, schreibt darüber einen Blogeintrag und kriegt dafür den vereinbarten Lohn.

Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn die meisten Firmen stellen noch zusätzliche Anforderungen, die meiner Ansicht nach auch sehr stark in die unabhängige Berichterstattung eingreifen. So wird zum Beispiel häufig verlangt:

– Nennung von vorgegebenen Begriffen im Titel
– Nennung von vorgegebenen Begriffen im Text
– Nennung von vorgegebenen Begriffen als Tag
– Verlinkung mehrerer Seiten (die Links können allerdings nofollow sein)
– Der Artikel muss getwittert werden (fertige Tweets werden zum Teil vorgegeben)
– Vorgegebene Bilder bzw. Screenshots müssen eingebunden werden
– Bei Facebook „gefällt mir“ anklicken

Neben dem Testen des Produkts und dem Schreiben des Blogeintrags müssen also auch vorgegebene Begriffe eingebaut werden, Seiten verlinkt und Bilder eingebaut werden und der Facebook-Button angeklickt werden. Anschließend soll der fertige Artikel noch getwittert werden.

Eine Firma erhält also einen Testbericht mit von ihr vorgegebenen Begriffen und vorgegebenen Bildern, der in einem Blog veröffentlicht und von hunderten oder sogar tausenden Usern gelesen wird. Der größte Vorteil für diese Firma ist aber das Vertrauen, das dem Blogger entgegen gebracht wird und das sich damit zumindest teilweise auch auf ihr Produkt überträgt.
Trigami Haken 3

3. Haken – die Entlohnung

Wie im vorigen Punkt beschrieben sind die Anforderungen, die viele Firmen stellen, doch sehr hoch und es wird einiges von einem Blogger erwartet. Da könnte man doch vermuten, dass die Firmen großzügig sind und die gebotene Leistung angemessen bezahlen. Nun ja, immer trifft das leider nicht zu. Generell gibt es 2 verschiedene Möglichkeiten:

a) Man darf das getestete Produkt behalten und erhält keinen weiteren Lohn. In diesem Fall hängt die Entlohnung dann von dem getesteten Produkt ab. Bei der selbst kreierten Schokolade, deren Wert mit ca. 11 Euro angegeben wird, ist das Entgelt natürlich sehr mager. Bei anderen Produkten ist der Wert allerdings meist höher und kann teilweise auch deutlich über 100 Euro liegen. Wenn man mit dem getesteten Produkt wirklich was anfangen kann, ist das dann natürlich eine prima Sache.

b) „Nur Bares ist Wahres“ sagt der Volksmund und so werden auch sicher die meisten Blogger denken. Denn mit Geld kann man sich genau das kaufen, was man möchte und muss sich nicht mit dem zufrieden geben, was man als Warenprobe zum Testen bekommt. Die gezahlten Entgelte hängen u. a. davon ab, wie viele Trigami-Beiträge man bereits geschrieben hat und natürlich auch, wie viele Besucher man auf seinem Blog hat. Wer da noch ziemlich am Anfang steht und vielleicht nur 100 Blogbesucher/Tag vorweisen kann, bekommt Angebote, die im Bereich von ungefähr 10 Euro liegen. Bei den meisten Kampagnen kann man zwar auch Gegenangebote machen, aber trotzdem ist so ein niedriger Betrag bei den verlangten Leistungen natürlich in keiner Weise akzeptabel.
Trigami Haken 4

4. Haken – die Nachwehen

Mir ist ein Blog bekannt (ich denke, der Namen spielt keine Rolle), der einen Trigami-Bericht veröffentlichte und daraufhin einen negativen Kommentar bekam. Dieser Kommentar bezog sich nicht direkt auf das getestete Produkt, sondern darauf, dass der gepostete Beitrag nicht zum Thema des Blogs passen würde. Daraufhin wandte sich die Firma von der das getestete Produkt stammte, an Trigami, die ihrerseits den Blogger fragte, was man da machen könne. Dieser löschte dann alle Kommentare zu diesem Beitrag.

Natürlich ist das jedem Blogger überlassen, wie er auf eine solche Nachfrage reagiert und er wurde auch nicht direkt dazu aufgefordert, die Kommentare zu löschen. Trotzdem zeigt dieser Fall meiner Meinung nach, dass eine negative Berichterstattung nicht erwünscht ist und dass in solchen Fällen versucht wird, auf den Blogger Einfluss zu nehmen.

Trigami auf diesem Blog

Wie bereits oben beschrieben, ist Trigami durchaus etwas, wovon alle profitieren können und ich stehe dem Thema auch weiterhin aufgeschlossen gegenüber. Ich werde allerdings sehr hohe Maßstäbe anlegen und nur unter bestimmten Voraussetzungen einen Trigami-Bericht auf diesem Blog veröffentlichen:

1. Das Produkt muss zum Blog passen. Dies ist ein Webmaster-Blog und ich werde hier keine Testberichte über Schokolade, Insektenstichgeräte und Taschenlampen veröffentlichen.

2. Das Produkt muss mich schon bei der Kampagnenbeschreibung überzeugen und muss für mich einen Nutzen haben. Das ist eigentlich auch für die Firma, von der das Produkt stammt, wichtig. Denn nur wenn ich von etwas überzeugt bin, kann ich auch meine Leser davon überzeugen.

3. Ich werde das Produkt so beschreiben, wie ich es für richtig halte und dabei auch negative Aspekte nicht unberücksichtigt lassen.

4. Ich werde für Titel, Beitrag und Tag nur Begriffe verwenden, die ich für richtig halte.

5. Ich werde keine Fotos einbinden, die mir nicht gefallen.

6. Ich werde nur zu Seiten verlinken, die ich für relevant halte.

7. Ich werde nur einen Beitrag schreiben, wenn ich dafür angemessen entlohnt werde.

8. Ich werde an einem Beitrag, nachdem ich ihn geschrieben habe, keine Veränderung vornehmen (ausgenommen natürlich, es ist etwas sachlich falsch).

9. Ich werde keine Kommentare löschen, in denen etwas Negatives zum getesteten Produkt oder zum Artikel steht.

Für mich sind diese 9 Punkte eigentlich Selbstverständlichkeiten. Trotzdem konnte bisher noch keine der mir angebotenen Kampagnen diesen Anforderungen standhalten. Deshalb wurde von mir auch noch kein Trigami-Bericht veröffentlicht. Es ist durchaus möglich, dass sich das noch ändern wird, aber im Moment sieht es eher nicht danach aus.

Eure Meinung zu Trigami

Wie ist eure Meinung zu Trigami? Habt ihr schon Trigami-Berichte geschrieben? Gibt es gewisse Maßregeln, an die ihr euch haltet? Wie immer würde ich mich über zahlreiche Kommentare von eurer Seite freuen.

Veröffentlicht von

Cujo

Die Webmaster-Zentrale wurde im Januar 2010 von mir gegründet. Dabei haben mich 3 Internetauftritte maßgeblich beeinflusst. Zum einen die Website des t3n-Magazins, www.t3n.de, auf der immer sehr interessante Artikel zum Thema Webseitenerstellung gepostet wurden. Genau solche Artikel wollte ich auch schreiben. Dann bin ich schon seit mehreren Jahren im Homepage-Forum, www.homepage-forum.de, aktiv. Im Laufe der Zeit stellte ich fest, dass dort immer die gleichen Fragen gestellt wurden. Jedesmal darauf die gleichen Antworten zu geben, war erstens langweilig, zweitens zeitraubend und drittens hat es sich nicht gelohnt, die Fragen ausführlich zu beantworten. In der Webmaster-Zentrale greife ich jetzt oft Fragen auf, die im Homepage-Forum gestellt wurden und habe die Möglichkeit die angesprochenen Themen viel detaillierter zu behandeln. Bei wiederkehrenden Fragen poste ich dann einen Link zu einem Artikel in der Webmaster-Zentrale. Dadurch erhalten die User ausführlichere Antworten als normalerweise in einem Forum üblich. Die Idee, Informationen bereitzustellen und diese im Forum zu verlinken, habe ich von Daniel, www.homepage-faqs.de, übernommen. Daniel bezeichnet sich selbst als Forenhelfer und ist sehr aktiv im Homepage-Forum. Er hat schon zahllosen Usern mit seinen Informationen geholfen und ihnen die Grundlagen der Webseitenerstellung erklärt. Diese 3 Webauftritte hatten einen so großen Einfluss auf mich, dass ich sicher behaupten kann, dass es ohne sie die Webmaster-Zentrale nicht geben würde.

14 Gedanken zu „Geld verdienen mit Trigami?“

  1. Also ehrlich, ich kann diese Sch….. bald nicht mehr hören.

    Trigami, Flattr, Adwords, Adsense, Adplanner, Banner……

    Was kommt noch alles?

    Meine Güte, wer Geld verdienen will, soll sich was richtiges überlegen und nicht auf brosamen hoffen.

    Nix für Ungut, dein Beitrag ist wie immer absolut ok.

    Aber dieser Schwachfug wie man noch Geld „verdienen“ kann, geht mir auf den Keks.

    Zumal damit niemand wirklich was verdient, von ein paar Cent mal abgesehen.

    ciao
    Frank

  2. Die Idee, die hinter Trigami steckt, finde ich grundsätzlich nicht schlecht, aber was die Unternehmen alles vorschreiben ist schon frech. Momentan nützt Trigami meiner Meinung nach den Unternehmen viel mehr als den Bloggern, die im schlimmsten Fall riskieren Glaubwürdigkeit zu verlieren. Das machen 100 Euro für einen Artikel auch nicht wieder gut (aber die gibt’s ja sowieso nur, wenn man einen sehr gut besuchten Blog hat).

  3. Also ich hätte mir gut vorstellen können, dass Du auch über Schokolade einen klasse Beitrag zustande gebracht hättest 😀
    Nee, aber mal ganz ehrlich, wie kommt es zu solch einer kuriosen Auswahl?
    Die Forderungen von Trigami empfinde ich schon als Unverschämtheit. Dass gewisse Rahmenbedingungen vorgegeben werden, kann ich ja nachvollziehen. Aber noch bin ICH Besitzer meines Blogs und die Bedingungen, wie ich was veröffentliche, bestimme immer noch ich und sonst niemand, solange ich nicht gegen Gesetze verstoße.
    Kommt also auch für mich nicht in Frage.

  4. @Robert Ich habe auch den Eindruck, dass Trigami das Wohl der Auftraggeber mehr am Herzen liegt als das der Blogger. Eigentlich müssten sie sich ja für beide gleichermaßen einsetzen, weil sie ja von beiden abhängig sind. Aber solange es Blogger gibt, die mit allem einverstanden ist, kann Trigami sich diese übertriebenen Forderungen ja leisten.

    @Sylvi Vielleicht sollte ich mal die Einrichtung eines Schokoladen-Blogs in Erwägung ziehen. Ich glaube, die Kompetenz dafür wäre da 🙂

    Aber mal im Ernst, wenn man sich überlegt, welcher Zeitaufwand dahinter steckt, einen guten Blogeintrag zu schreiben und welche große Vorteile im Gegenzug ein Auftraggeber hat, dann ist eine Tafel Schokolade als Bezahlung schon unverschämt.

    Aber ich habe mal nachgesehen, es gab wirklich Blogs, die dafür einen Artikel geschrieben haben. Der Auftraggeber denkt sich wohl, so lange es genug Blogger gibt, die dafür arbeiten, warum soll ich dann mehr zahlen?

  5. Wir beauftragen hin und wieder Hallimash. Es funktioniert da ähnlich, wie bei Trigami. Was die Qualität der Artikel angeht sind wir manchmal sehr zufrieden, andere male aber auch enttäuscht.

    Wie viel, bei welchem Blogger ankommt wissen wir nicht. Das hängt sicher auch stark von den Besucherzahlen ab. Für Nischenthemen können auch weniger stark besuchte Blogs sehr interessant sein.

    Viele der im Artikel erwähnten Vorgaben halten wir selbst nicht für sinnvoll. Dies kann dann durchaus zu Werbeartikeln führen und nicht zu echten Reviews.

  6. Schön, dass es auch mal eine Meinung aus der anderen Richtung gibt 🙂

    @2WiD Als Auftraggeber kannst du dir die Blogs ja aussuchen und vorher angucken. Ist da das Niveau der Beiträge eines Blogs so unterschiedlich, dass mal ein guter und mal ein schlechter geschrieben wird?

    Was Trigami sich als Provision abzweigt, weiß ich natürlich auch nicht. Aber bei einem bin ich mir ziemlich sicher. Die lassen sich ihre Provision nicht mit Schokolade bezahlen 🙂

  7. Bei Hallimash sucht man die Blogs nicht selbst aus. Man kann es evtl. über nachträgliche Bewertungen für die Zukunft mit beeinflussen.

    An einem Review in diesem Blog hätten wir großes Interesse. Es gibt zwar nicht sehr viele Artikel, aber dafür sind sie auf einem sehr hohen Niveau geschrieben. Darf man hiermit anfragen ?

  8. Nun: Trigami, Hallimash oder was auch immer Fakt ist, dass sämtliche Möglichkeiten um Werbung zu schalten genutz wird und sämtliche Möglichkeiten um Einnahmen zu generieren ebenfalls. Ob nun ein Blogbetreiber beauftragt wird einen Beitrag zu schreiben oder bei einer Online Zeitung – und rechts oben steht klein: „Advertorial“. Im Prinzip ist die Idee ja nichts neues, man versucht nur über weitere Plattformen Werbetreibende und Publisher zusammen zu bringen.

  9. @2WiD Falls dein Produkt zum Themenbereich dieses Blogs passt, kannst du mir gerne mal eine E-Mail schicken.

    @Pascal Ja, wie ich im Artikel geschrieben habe, ist Trigami einfach nur ein Marktplatz. Davon gibt es ja etliche im Internet. Und die Idee gefällt mir auch. Nur sollte Trigami halt versuchen, neutraler zu sein und sich nicht zu sehr von den Auftraggebern beeinflussen lassen.

  10. Das ich nicht lache 100 Euro pro Artikel… Vielleicht für 10 Deutschsprachige Blogs… Und der Rest darf sich mit Cents vergnügen. Trigami ist noch nicht ausgereift und vlt ändert sich da noch einiges in den nächsten Jahren.

    Sonst. Ein sehr guter Artikel!
    Cheers Axel

  11. Ich habe mal ein Trigami Bericht geschrieben. Eigentlich sehr postiv.
    Mitlerweile generierte der Beitrag 177 Kommentare und über 90% negative zu dieser und änlicher Unternehmen.
    Trigami forderte mich telefonisch auf, „gewisse“ Kommentare zu löschen, weil sie nicht der Wahrheit entsprechen würden. Der Auftraggeber wollte die E-Mail Adressen der Kommntare.
    Ich lehnte dies alles ab. Daraufhin wurde klar gemacht, das es rechtliche Konsequenzen geben könnte. Bis jetzt aber ist nichts geschehne und ich habe nichts gelöscht.
    Mein Account bei Trigami habe ich gelöscht.
    » Link zum Beitrag: http://www.iraff.ch/?p=1123

  12. @Raff Ich werde auch immer skeptischer, was den Einsatz von Trigami angeht. Bisher habe ich noch keinen Artikel für Trigami geschrieben, was zum einen daran liegt, dass fast alle angebotenen Aufträge thematisch nicht gepasst haben.

    Zum anderen müssen auch noch immer mehr Bedingungen erfüllt werden. Mir fällt auf, dass die Interessen der Kunden viel mehr im Vordergrund stehen als die der Blogger. Ich habe den Eindruck, als wenn die Kunden Trigami unter Druck setzen würden. So nach dem Motto: „Entweder ihr macht das so, wie wir das wollen oder ihr kriegt den Auftrag nicht.“ Und dann knickt Trigami halt ein und macht alles, was der Kunde verlangt.

    Ich finde, das sieht man auch sehr schön an deinem Artikel. Was geht es Trigami eigentlich an, wenn da falsche Behauptungen in deinen Kommentaren stehen? Falls das wirklich stimmt, dann müsste sich der Kunde an dich wenden, aber nicht Trigami.

  13. Hey,

    ich habe mich auch bei Trigami angemeldet, bis jetzt aber leider keinen Feedback bekommen. Mich interessiert, wie viele Artikel man im Monat schreiben kann. Was ist da realistisch?

    Lieben Gruß der Jan

  14. Das hängt von vielen Dingen ab. Der Themenbereich und die Besucherzahlen deines Blogs spielen da eine wichtige Rolle. Bei mir ist es so, dass ich 2-3 Anfragen pro Monat bekomme. Die habe ich aber bisher alle abgelehnt, weil sie nicht themenrelevant waren oder der gebotene Preis zu niedrig war.

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