Habt ihr nicht auch schon mal davon geträumt einen eigenen Onlineshop zu besitzen, mit dem ihr durch den Verkauf von Artikeln Geld verdienen könnt? So ein Shop ist natürlich eine tolle Sache, aber es gibt auch eine Menge Dinge, um die ihr euch dann kümmern müsstet: Wareneinkauf, Versand der Artikel, Reklamationen usw. Für alle, denen dieser Aufwand zu hoch ist, bietet Amazon eine attraktive Alternative an, mit dem ihr euch den Traum vom eigenen Shop verwirklichen könnt – den aStore. Was das genau ist und wie ihr damit Geld verdienen könnt, erkläre ich euch in diesem Artikel.
Die aStore-Einstellungen
Beim Einrichten des aStores werdet ihr nach 4 Einstellungen gefragt. Wichtig sind dabei vor allem die beiden letzten:
- Integrieren Sie einen Link zurück zu meiner Website in der Navigation.
- ‚Über diesen aStore / Impressum‘-Seite aktivieren.
Diesen Punkt solltet ihr unbedingt aktivieren, denn sonst können die Besucher des aStores nicht mehr zu eurer Startseite zurückkehren. Für die Suchmaschinenoptimierung bringt euch der Link leider nichts, da es sich um einen nofollow-Link handelt.
Wenn ihr den aStore auf einer eigenen Domain eingebunden habt, solltet ihr diese Einstellung unbedingt aktivieren. Mit diesem Punkt könnt ihr nämlich ein Impressum einrichten. In dem Textfeld gebt ihr die erforderlichen Adressdaten ein. Außerdem solltet ihr an der Stelle nochmal explizit darauf hinweisen, dass ihr nur vermittelnd tätig seid und dass der Vertragspartner des Kunden Amazon ist, das damit auch Ansprechpartner für solche Dinge wie Gewährleistung und Rückgaberecht ist. Einen Beispieltext findet ihr im Rätsel-Shop.
aStore zu breit?
Ihr könnt euren aStore farblich und vom Aufbau her (Größe) komplett nach euren Wünschen gestalten. Wer sich das nicht zutraut, kann einfach eines der von Amazon erstellten Themen auswählen. Wenn ihr das Problem habt, dass der aStore für eure Website zu breit ist, dann guckt euch mal die gemeinsam genutzten Vorlagen an. Dort haben andere aStore-Nutzer ihre persönlichen CSS-Vorlagen hochgeladen. Oftmals ist in der Beschreibung die Breite des aStore angegeben, so dass ihr ganz einfach die gewünschte Größe auswählen könnt.
aStore in die Website integrieren
Amazon bietet 3 Möglichkeiten an, wie ihr den aStore in eure Website integrieren könnt:
- Einfacher Link
- aStore über iframe integrieren
- aStore über frameset integrieren
Mit dieser Methode baut ihr nur einen einfachen Link in eure Website ein. Der Nachteil ist, dass eure Besucher damit komplett eure Website verlassen und in der Adressleiste die Amazon-Adresse angezeigt wird.
Das ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit. Damit bindet ihr den aStore mittels eines iframes in eure Website ein. Der Vorteil ist, dass eure Besucher auf eurer Website bleiben und ihr das Design um den aStore herum frei gestalten könnt.
Diese Möglichkeit führe ich eigentlich nur der Vollständigkeit halber auf. Damit bindet ihr den aStore über ein Frameset ein, d. h. ihr braucht eine Seite, die mit Hilfe von Frames erstellt wurde. Diese Technik ist völlig veraltet und hat mit diversen Nachteilen zu kämpfen (z. B. schlechte Suchmaschinenoptimierung).
aStore optimieren
Egal für welche der 3 vorgenannten Möglichkeiten ihr euch entscheidet, mit einem Nachteil müsst ihr auf jeden Fall leben. Der aStore selbst kann nicht für Suchmaschinen optimiert werden. Die Inhalte des aStore werden nämlich nur von Amazon aufgerufen, sind aber selbst nicht auf eurer Seite enthalten. Das könnt ihr sehr leicht überprüfen, indem ihr euch den Quelltext eurer Seite anseht. Da werdet ihr nur den Aufruf des aStore finden, ansonsten herrscht da gähnende Leere. Deshalb macht es auch keinen Sinn, einfach eine Domain zu registrieren und dort ausschließlich den aStore einzubinden.
Gute Umsätze könnt ihr mit einem aStore allerdings dann erzielen, wenn ihr bereits einen gut laufenden Blog oder eine Website mit vielen Besuchern habt. Dann bindet ihr den aStore am besten in eure Navigation ein und richtet noch einige passende Produktkategorien ein.
Die aStore-Kategorien
Sehr mächtig sind die aStore-Kategorien, die ihr individuell auf eure Bedürfnisse einstellen könnt:
- Eigene Produkte hinzufügen
- Produkte aus Produktkategorien hinzufügen
- Produkte aus Lieblingslisten hinzufügen
Damit könnt ihr einzelne Artikel auswählen und diese auf einer eigenen Seite anordnen. Das bietet sich z. B. für die Startseite des aStore an, in der ihr 9 besonders interessante Artikel anzeigen lassen könnt. Wenn ihr den aStore schon eine Zeitlang am Laufen habt, könnt ihr mit dieser Methode auch die 9 meist verkauften Artikel einbinden.
Wem das zuviel Aufwand ist, kann auch einfach eine der vorhandenen Amazon-Kategorien als Produktkategorie verwenden.
Wenn ihr eine Lieblingsliste mit euren bevorzugten Artikeln erstellt habt, könnt ihr diese mit Hilfe dieses Punktes in euren aStore einbinden.
Permalinks zum aStore
Für die Produktkategorien könnt ihr auch Permalinks erstellen. Damit könnt ihr innerhalb eines beliebigen Textes auf eurer Webseite direkt zu einer bestimmten Kategorie verlinken:
Wie sieht euer aStore aus?
Habt ihr auch einen aStore? Falls ja, wie habt ihr ihn eingebunden? Habt ihr Erfolg damit? Schreibt doch bitte in den Kommentaren etwas über die Erfahrungen, die ihr mit eurem aStore gemacht habt.
Im 3. Teil der Serie zum Thema „Geld verdienen mit Amazon“ erfahrt ihr nächste Woche, wie ihr Amazon und WordPress miteinander verbinden könnt.
Geld verdienen mit Amazon
Teil 1: Das Partnerprogramm
Teil 3: WordPress
Teil 4: Widgets
Ich wollte das vor kurzem auch machen, aber nach langem überlegen mich für eine andere Methode entschieden. Ich lass mir per RSS (gekoppelt an den PartnerLink) die neuesten Beiträge von bestimmten Kategorien anzeigen in einer angelegten Kategorie. Vorteil, die Suchmaschine findet es. Nachteil es ist natürlich kein Shop, aber mit einem Klick auf einen Link, sind sie ja auf Amazon und schon bin ich auch am Ziel. Ich bin gespannt ob es etwas bringt, ansonsten versuche ich den Shop 🙂
Es ist wirklich schade, dass es den aStore nicht als WhiteLabel gibt. So könnte man sehr schön Produktnieschen im Suchergebnis unterbringen.
Also ich verwenden die A-Stores seit es diesen gibt, das ist ein praktisches Tool, man hat alles zusammen und kann diesen sehr gut optimieren und per iframe auch ideal in die eigene Seite einbauen.
Haben diesen hier eingebaut:
http://www.brasilien-links.de/brasilien-shop.html
Unter anderem habe ich auch einen A-Store Shop für jedes Land extra angelegt, so vermischt man gerade als Webseite mit vielen Themen die Themen nicht untereinander und man erreicht damit hohe Conversionen.
Was auch ganz wichtig ist, was du leider nicht erwähnt hast, ist beim Anlegen des A-Stores – das man ein wichtiges Keywort miteinbaut, dann hat man auch gute Chance bei Google damit gut gelistet zu werden.
Wenn du auf meienr Seite guckst, siehst du das ich die jeweiligen Stadtnamen, oder Landesnamen ausgewählt habe.
Ich bin sehr zufrieden mit den A-Stores von Amazon, da sich Amazon einfach um alles kümmert um Produktaktualisierungen, man hat Null arbeit damit und verdient laufend gut damit, vor allem wenn die eigene Seite gut läuft ist das die ideale Ergänzung.
Irgendwie kann ich nicht nachvollziehen wie man mit einer reinen Werbeseite ohne auf Anhieb sichtbaren nennenswerten Content erfolgreich sein kann… ???
Ich persönlich bevorzuge doch die einzelnen Produktlinks, da diese mehr wie eine Empfehlung rüber kommen und sich meine Besucher nicht noch durch das reichhaltige Angebot quälen müssen.
Aber ich denke, das kommt stark auf die Seite an. Wenn die User wissen, was sie wollen/ brauchen, dann ist ein Shop durchaus sinnvoll.
Wenn die User aber diese Infos grade nicht haben, dann finde ich die einzelnen Produktlinks sinnvoller.
@Matthias Whitelabel stelle ich mir beim aStore auch schwierig vor. Schließlich muss ein Kunde ja auch wissen, wo er etwas einkauft.
@Alex Sicher kann man das Keyword im Namen des aStores einbauen. Für wichtiger halte ich aber, dass in der URL der Seite, in die der aStore eingebaut ist, das Keyword eingebaut ist. Das hast du ja auch so gemacht.
@Steffi Wie ich auch schon im Artikel geschrieben habe, bringt eine Website, die nur aus dem aStore besteht, nichts. Wenn man den aStore allerdings in die Navigation einer gut laufenden Website einbaut, kann er schon erfolgreich sein. So hat es Alex ja gemacht. Und ich mache es auf meiner Rätselseite ebenfalls so.
Da kann man wieder drüber debattieren wie und ab wann eine Seite erfolgreich ist.
Und da die benannte Seite praktisch nur aus Werbung bestand + dem Shop kamen eben meine Zweifel.
Aber das wäre, wie angedeutet, was für einen eigenen Artikel. 😉 Und definieren tut das ja eh jeder anders.
Ich glaube das ist nur was für ganz wenige Seiten. Wenn Du viele Besucher hast, vielleicht, und einen thematisch passenden Blog – aber sonst?
bei dem astore fehlt mir einfach die anpassung. das css ist total verbuggt, man kann es zwar bearbeiten, aber irgendwie wird das dann trotzdem falsch dargestellt.
Also wir von eBook-Service.com haben uns der Sache mal angenommen und den aStore von Amazon in einen Shop (XTC Core) integriert – war zwar einiges an Arbeit, aber der Arbeitsaufwand hat sich gelohnt.
Wer mal das Ergebnis bewundern möchte:
http://shopsoftware-gambio.ebook-service.com/index.php/cat/c7_Amazon-aStore-Modul-Amazon-aStore-Modul.html
Viele Grüße aus Frankfurt
das Team von eBook-Service.com
Hallo
Ich finde man kann den Store wunderbar als Ergänzung einer gut laufenden Seite nehmen. So kann man in aktuellen Artikeln immer mal wieder auf seinen Store verlinken und bekommt dadurch doch einige Sales zustande.
Grüsse
Karoline
Hallo,
ich überlege ebenfalls mit einem astore etwas geld zu machen. Jedoch weiß ich nicht ob sich das wirklich lohnt, kann jemand ein paar Zahlen nennen wie viel sich mit so einem shop verdienen lässt?
Grüße
@christopher
also Zahlen über Verkäufe die über einen aStore zustande kommen wird wohl keiner nennen.
Es kommt sicherlich darauf an, wie Dein SEO ist und für was für Produkte in Deinem aStore sind.
Aber wir können sagen es lohnt sich auf alle fälle.
Viele Grüße aus Frankfurt
das Team von eBook-Service.com
Braucht man für so einen Store AGB’s auf der eigenen Webseite? Ich würde das gerne ausprobieren aber ich habe ein bisschen sorge abgemahnt zu werden.
Ich würde gerne so einen Shop einfach nur als Mehrwert auf meine Webseite anbieten und einen teil der Provision an den Kunden weiterleiten.
1. Darf man das?
2. Weiß man bei welchen Artikel man wie viel Provision bekommt, damit ich schreiben kann. Auf alle Produkte gibt es 5% Rabatt?
3. Muss man ein Gewerbe anmelden, wenn man z.B. nur 100€ im Jahr damit verdient?
@Nerd Um AGB und Gewährleistung brauchst du dir keine Gedanken zu machen, darum kümmert sich Amazon.
1. Das dürfte nicht einfach werden, weil du von Amazon nicht gesagt bekommst, wer welche Artikel gekauft hat.
2. Nein, die Provision ist abhängig von der Produktart und der Anzahl der verkauften Artikel. Lies dir vielleicht mal den ersten Beitrag von mir zum Thema Amazon noch durch.
3. Lies dir mal diesen Artikel durch: https://www.webmaster-zentrale.de/marketing/geld-verdienen/gewerbeanmeldung-als-webmaster/
@Nerd
Wenn du ein Forum hast, oder irgendwas mit möglichkeit wo sich User einloggen können und somit eine UserID haben, kannst du diese an die Links von Amazon hängen und kannst somit sehen wer was kauft. Allerdings erlaubt Amazon nicht mehr die Weitergabe der Provision an Kunden, leider.
Mir geht es auf den Nerv, dass ich die Produkte nicht in andere Kategorien verschieben kann. Es kann doch nicht sein, dass ich alle Produkte einer Kategorie löschen muss und sie danach erneut in einer neuen Kategorie eintragen muss *nerv*
Hier mein Shop:
http://www.total-reality.de/stranger/dark/shop/
Ich will z.B. Fernsehen und Filme und jetzt doch aufsplitten in mind. 2 einzelne Kategorien.
Weiß jemand wie man die Kategorie des jeweiligen Produktes ändern kann??? Ist echt unglaublich wichtig…
Ich hab das CSS recht heftig verändert. Und hier gabs auch wieder nervige Situationen, weil die bisherigen CSS-Einstellungen negiert werden müssen.
Wenn ich mir schon ansehe, dass bei etlichen Elementen reinschreiben, dass Verdana als Schrift verwendet werden soll, anstatt es global via body-Tag zu behandeln *augenverdreh*
Abgesehen davon: Es wäre einfach logischer, dass bei individueller CSS nur meine CSS-Angaben berücksichtigt werden und die Einstellungen von Amazon keine Bedeutung mehr haben.
Aber da sieht man wieder mal, dass die ganz großen Firmen nicht wirklich Plan von Webstandards, CSS und semantischer Webentwicklung haben -.-
Für mich persönlich wirken solche I-Frame Angebote immer sehr unsympathisch, vor allem da man am „powered by Amazon“ sofort erkennt, dass es von Amazon ist. Für Nischen wie Alex es mit seinem Brasilien-Shop benutzt scheint es aber recht praktisch zu sein, wobei ich mir die Artikel lieber auf Amazon mit den passenden Bewertungen im gewohnten Format anschaue.
Den A-Store als solchen fand ich auch zu einfach. Ich habe versucht bereits bei der Suche nach Produkten auf artikelunion.de einen Mehrwert zu schaffen. So faßt mein Shop einige Funktionen auf einer Seite zusammen für die man bei besagtem Portal einige Klicks benötigt. Dies sind u.A. große Bilder, Kundenstimmen u.A.
Ich bin noch nie in den Suchmaschinen auf so einen aStore gestolpert. Wo soll der Mehrwert sein? Warum sollten die Suchmaschinen solchen Müll gut listen? Die aStores sind genauso chaotisch wie Amazon selber. Bei beiden kommt bei mir kaum Einkaufsspaß auf. Wenn man unbedingt mit dem Amazon-PP sein Geld verdienen will/muss, dann sollte man eher einen Fake-Shop – wie ich es nenne – aufziehen oder etwas ähnliches. Macht zwar vielleicht mehr Arbeit, aber hej … schnell sehr viel Geld im Internet während man schläft verdienen ist doch sowas von letztem Jahrtausend.
Thomas: Ich mag dieses IFrame-Gefrickele auch nicht. Weder als Besucher, noch als Webseiten-Betreiber. Es wirkt einfach BILLIG.
Die aStore’s finde ich auch nicht gut. Wenn ich schon IFRame höre…
Mit WordPress und ein, zwei Plugins, kann man auch einen eigenen Shop bauen. Man kann dann die Artikel SEO Technisch optimieren und damit verdient man dann auch ein wenig Geld.
Wie das ganze aussieht? Einfach auf meinen Namen klicken 😉
Ich muss zugeben, ich bin von den aSore Möglichkeiten auch überzeugt. Nicht der erste und nicht der letzte Shop ist vor kurzem online gegangen. Ich bin begeistert von der Kategorisierung, der einfachen Integration von neuen Produkten. Habe mich auf die Insekten gestürzt und Insektenschutzmittel, Bücher und was es eben sonst noch so braucht, zusammengestellt.
Ich finde auch die Darstellung der Artikelbeschreibung, über den Warenkorb, bis fast zur Kasse erfolgreich von Amazon gelöst.
Allen veil Glück und gute Umsätze mit ihren Onlineshops.
Safagas
Servus zusammen,
ich habe jetzt schon viel gegoogelt und keine zufriedenstellende Antwort erhalten, daher versuche ich hier mein Glück. 🙂
Wenn man bereits Produkte bei amazon.de verkauft (also dort einen eigenen Shop hat) ist es möglich in dem, auf der Website integrierten aStore nur die Artikel aus diesem bestimmten Amazon-Shop anzuzeigen?
Vielen Dank im Vorraus.
Gruß
Marius
Hi!
Danke für die Infos. Ich überlege schon eine Weile, einen AStore in meiner Seite zu integrieren. Dein Shop auf deiner Rätselseite gefällt mir schon ganz gut. Ich würde aber gerne zu jedem einzelnen Produkt noch meinen Senf dazugeben. Kannst du mir einen Tipp geben? Oder geht das nur via Lieblingslisten? Danke und Gruß
Hallo Erik,
ich habe gerade Deinen Artikel über aStore gelesen. Ich habe einen Blog und auch bereits einen gleichnamigen aStore. Soweit bin ich schon mal. Jetzt würde ich den Shop gerne über iframe integrieren auf meinem Blog integrieren – und zwar nicht auf der Startseite, sondern auch einer Unterseite. Ich arbeite nicht mit WordPress, sondern mit blogger.com. Kannst Du mir trotzdem erklären, wie ich das genau mache?
Viele Grüße
Valery