Ich habe in den letzten Monaten Anfragen von 3 Verlagen erhalten, ob ich bereit wäre, einen Artikel für ihre Zeitschrift zu schreiben. Solche Anfragen sind für mich als Blogger einerseits eine große Ehre, andererseits bedeutet es aber auch eine Menge Aufwand, denn ich will mich natürlich von meiner besten Seite zeigen und muss daher viel Zeit in die Recherche für einen solchen Artikel investieren. Logisch, dass ich dafür eine faire Bezahlung erwartet habe. Ob meine Erwartungen erfüllt wurden, erfahrt ihr in diesem Artikel.
Ein Artikel über Piwik
Die erste Anfrage kam von einer Zeitschrift, die sich hauptsächlich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung beschäftigt. Ich würde so verständlich schreiben, ob ich nicht Interesse hätte für sie ein Artikel über Piwik zu verfassen. Das hörte sich für mich nicht schlecht an. Ich habe dann sofort geantwortet und da dies die erste Anfrage für mich war, stellte ich noch ein paar Fragen. Unter anderem wollte ich wissen, wie viele Worte der Artikel haben sollte, wie hoch das Honorar sein würde und ob ich ein Probeexemplar bekommen könnte. Die Reaktion auf meine Mail war eisiges Schweigen. Zuerst dachte ich, es wäre vielleicht unprofessionell von mir gewesen, nach einem Probeexemplar zu fragen.
Vergleich Google Webmastertools vs. Yahoo Site Explorer
Der wahre Grund warum ich keine Antwort bekam, wurde mir erst bei der zweiten Anfrage bewusst. Diese kam von einer Zeitschrift für Webentwickler. Meine Serie über die Google Webmaster-Tools hätte ihnen gut gefallen, ob ich nicht Interesse hätte, einen Artikel zum Thema „Google Webmaster-Tools vs. Yahoo Site Explorer“ zu schreiben. Außerdem wäre es nett, wenn ich noch zu den Bing-Tools etwas schreiben könnte. Der Artikel solle einen Umfang von 14.400 Worten (4 DIN A4-Seiten) haben.
Im Gegensatz zur ersten Anfrage wurden mir diesmal auf Anhieb alle wichtigen Daten genannt. In einem Autorenpaket, das als Anhang beigefügt war, war ein Autorenvertrag enthalten. Wenn ich diesen akzeptiert hätte, hätte ich dem Verlag alle Vermarktungsrechte an meinem Artikel übertragen. Dieser hätte ihn in einem Buch abdrucken und sogar an fremde Dritte weiterverkaufen können. Außerdem sollte ich mich verpflichten, falls ich mit meinem Artikel irgendwelche Rechte verletzen sollte, den Verlag von der Verantwortung dafür freizustellen. Oder andersherum gesagt, der Verlag erhält sämtliche Rechte an meinem Artikel und ich muss alle Risiken übernehmen.
Im ersten Moment hörte sich das ja nicht so toll an, aber andererseits, wenn das Honorar stimmt, soll es mir ja egal sein, wenn der Verlag mit meinem Artikel Geld verdient. So dachte ich in meiner Naivität und las den Autorenvertrag weiter. Unter dem Punkt „Pflichten des Verlages“ stand dann, dass ich Anspruch auf eine Selbstdarstellung mit Foto hätte. Außerdem bekäme ich ein kostenloses Belegexemplar und eine Werbeanzeige im Marktplatz der Zeitschrift, die einem Wert von 75 Euro entsprach. Diesen Betrag könne ich mir allerdings nicht auszahlen lassen.
Ich sollte also einen vierseitigen Artikel schreiben, an dem ich mindestens 10 Stunden sitzen würde und als Gegenleistung eine Zeitschrift im Wert von 8 Euro und ein bisschen Werbung erhalten. Wobei mir eine Werbeanzeige ja sowieso nicht viel nutzt, da ich ja hier auf diesem Blog nichts verkaufe und ein Inserat für meine Rätselagentur in einer Zeitschrift für Webentwickler sicher fehl am Platz wäre.
Ich habe dann die Anfrage beantwortet und geschrieben, dass ich gerne ein Honorar für meinen Artikel bekommen würde. Diesmal bekam ich immerhin eine Antwort. In der stand, dass sie mir im Prinzip zustimmen würden, sie sich aber eine Bezahlung meines Artikels nicht leisten könnten.
Interview über Page Speed
Letzte Woche bekam ich dann die dritte Anfrage von einer Zeitschrift, deren Thema das Geld verdienen im Internet ist. Ich solle in einem Interview Fragen zu Page Speed beantworten. Auch darüber hatte ich ja schon eine Artikelreihe geschrieben. Ich habe mir dann die Fragen angesehen und festgestellt, dass es weniger um ein Interview ging, sondern vielmehr darum, einen umfassenden Fachartikel über Page Speed zu schreiben.
Wie auch bei der ersten Anfrage wurde mir keine Gegenleistung für meine Arbeit genannt. Auf meine Nachfrage hin bekam ich die Antwort, dass es sich immerhin um ein exklusives Interview für die XYZ! handeln würde. Sie würden die Zusammenarbeit mit mir als Win-Win-Strategie ansehen.
Ich habe mir daraufhin mal die Mediadaten dieser Zeitschrift angesehen und festgestellt, dass die Druckauflage bei knapp 20.000 Exemplaren liegt und der Verkaufspreis fast 10 Euro beträgt (wobei mir natürlich klar ist, dass nur ein Teil des Preises beim Verlag landet). Für eine vollseitige Anzeige verlangt der Verlag von seinen Kunden über 4.000 Euro. Dass der Verlag natürlich einen großen Reibach macht, wenn er soviel Geld für eine Anzeige erhält, andererseits aber seinen Autoren nichts zahlt, ist mir schon klar. Leider kann ich aber beim besten Willen nicht erkennen, wo mein Gewinn bei dieser Win-Win-Strategie liegen soll.
Die Verlage verdienen gut, der Blogger nichts
Gerade das letzte Beispiel zeigt, dass die Verlage sehr gut daran verdienen, wenn sie ihre Inhalte kostenlos bekommen, andererseits aber hohe Preise für ihre Anzeigen verlangen. Da ist es dann meiner Meinung nach schon eine Frechheit zu behaupten, der Verlag könne sich eine Bezahlung der Autoren nicht leisten.
Der eine oder andere von euch denkt vielleicht, dass ich ja dafür kostenlose Werbung für meinen Blog hier bekomme. Das ist einerseits zwar richtig, andererseits aber auch nicht. Das Problem ist nämlich der Medienbruch von der Zeitschrift zum Internet, der hier stattfindet. Selbst wenn 20.000 Leute die Zeitschrift lesen, wird nur ein kleiner Teil davon sich die Mühe machen, die Internet-Adresse meines Blogs einzutippen. Angenommen, es wären 3 %, die meinen Blog besuchen, wären das zwar immerhin 600 Besucher. Aber auch das sind nur Einmal-Besucher, die kurz mal in die Inhalte reinschnuppern wollen. Voraussichtlich wird mir nur ein kleiner Teil davon als Stammbesucher oder Feed-Abonnent erhalten bleiben.
Mir geht es auch weniger darum, mit einem Zeitschriften-Artikel so viel Geld zu verdienen, dass ich vielleicht meinen nächsten Urlaub damit finanzieren kann. Dass das nicht realistisch ist, ist mir auch klar. Aber ich denke, es kann auch nicht sein, dass die Verlage mit ihren Werbeanzeigen den großen Reibach machen und ich als Autor den Inhalt kostenlos liefern soll.
Darf ein Blogger Honorar für seine Artikel verlangen?
Wie steht ihr dazu? Seid ihr der Meinung, dass ein Blogger sich glücklich schätzen soll, wenn ein Artikel von ihm in einer Zeitschrift veröffentlicht wird und er keine weitere Gegenleistung verlangen darf? Oder denkt ihr so wie ich, dass die Arbeit für einen gut recherchierten Artikel auch finanziell entlohnt werden soll? Habt ihr schon mal eine Anfrage von einem Verlag erhalten? Schreibt doch bitte etwas in den Kommentaren dazu.
Sehr guter Beitrag von dir und Stimme dir da absolut zu. Solche Gegenleistungen bringen dir überhaupt nichts. Ich finde man sollte durchaus ein Honorar für seine Leistung erhalten!
Der eine Artikel der über 4 Seiten lang wäre, da würde ich definitiv etwas verlangen, gerade mit den rechtlichen Problemen die du da ansprichst.
Da scheinen einige Zeitschriften das Konzept des User Generated Content auf klassische Medien beziehen zu wollen. Was ja legitim ist. Facebook gibt mir von den Werbeeinnahmen ja auch nichts ab 😉
Fragen kostet ja nichts aber ich hätte ebenfalls nicht angenommen, wenn ich Fan von einer Zeitschrift wäre und ich einen Mehrwert bieten möchte mit einem Artikel in dieser Zeitschrift, dann wäre es okay. Aber sonst muss das Honorar stimmen, ohne wenn und aber.
Entweder Dir gefällt das Angebot oder nicht, so läuft das eben. 😉 Natürlich immer freundlich und sachlich ablehnen oder einfach ein Gegenangebot angeben.
Vielleicht etwas heftig ausgedrückt: Abzocke !
Das erinnert mich an das Thema „Ehrenamt“ im sozialen Bereich …
Im Prinzip finde ich Deine Auffassung, ein Autorenhonorar zu verlangen vollkommen legitim, da Dir ein Fachartikel im Magazin XY ausser Prestige nichts weiter bringt, weil Du auf Deinem Blog weder Produkte noch Dienstleistungen anbietest.
Anders sieht es dann schon aus, wenn Du jetzt beispielsweise eine SEO-Agentur wärest und den Artikel auch zu Eigendarstellung und Vermarktung nutzen könntest, in dem Fall wäre das eine kostenlose Marketingmassnahme für Dein Angebot, die Dich ausser Deiner Arbeitszeit nichts kostet.
Kleinere Fachzeitschriften (bis 50.000 Auflage) haben generell das Problem, dass sie eine sehr hohe Kostendecke zu tragen haben (Druck, Vertrieb, Personalkosten etc.) und selten diese Kosten auch wieder reinkriegen (daher die hohen Anzeigenpreise) und die wenigsten können sich noch die Kosten für Autoren leisten…
Früher als ich noch Mitinhaberin einer Bildagentur war hat sich so ein Fachartikel mit Hinweis auf unser Angebot immer ganz gut gelohnt und das war dann wirklich eine Win-Win-Strategie!
LG Divena
Deine Entscheidung war absolut richtig. Leider ist das Autoren-Honorar nicht nur Thema bei solchen Fachzeitungen, sondern auch oft bei großen und bekannten Verlagen. Da bekommen Autoren zwar ein Grund-Honorar. Es lohnt sich für diese meist aber erst, wenn die Auflage hoch genug ist und viele Bücher verkauft werden, da sie am Umsatz beteiligt werden. Wenn man Pech hat, kommt man als Journalist umgerechnte auf einen Stundenlohn von 4-6 Euro.
Vielleicht solltest du mal über eBooks nachdenken.
Ich denke auch, dass du dich richtig entschieden hast. Aber allgemein ist es doch schon toll, wenn sich Verlage melden, meinst du nicht? Ich fände es schon toll 😉
Ich finde, Du hast genau richtig gehandelt. Die Verlage wollen etwas von Dir, also hast Du die Forderungen zu stellen. Entweder sie sind mit den Forderungen einverstanden oder der Deal platzt.
Die in dem Artikel beschriebenen Angebote stehen sicher nicht in Relation zu deren Einnahmen. Weiterhin handelt es sich bei der Werbung, die für Dich durch den Artikel entsteht nur um eine einmalige Sache, die also nur temporär wirklich Besucher bringt.
Schon interessant, wie wenig ein Verlaf bezahlen möchte. Als guter Webmaster erhält man die 80€ sehr schnell durch Artikelplatzverkäufe und muss selber nur noch den fertigen Artikel einpflegen.
Toller Beitrag, aber es gibt aus meiner Sicht kein richtig oder falsch. Die werden damit Erfolg haben sonst würden es die Verlage nicht machen. Du hast Dich dagegen entschieden, was völlig ok ist.
Aber was sich ergeben hätte wenn Du es gemacht hättest weißt Du jetzt nicht.
Hallo,
also sicherlich versuchen sie es immer wieder, ist genau das gleiche wie beim Linktausch, der angeblich ja immer eine Win-Win-Situation bringen würde. Tatsächlich bringen solche Artikel aber nur etwas, wenn man sich am Anfang ein kleines Portfolio aufbauen möchte und am Ende tatsächlich etwas mit Endkunden zu tun hat.
Es ist immer besser beim Kunden zu stehen und sagen zu können, na ja, in den letzten drei Monaten sind von mir Fachartikel über den Themenbereich in den und den Zeitschriften erschienen. Wenn dem aber nicht so ist, müssen sie eben den Geldbeutel aufmachen oder ihre eigenen ach so fähigen Leute dafür bemühen 😉
mfG
Marc
Auch Blogger sollten in diesem Fall ordentlich entlohnt werden. Steht aber sicherlich jedem frei selbst zu entscheiden ob ihm der Ruhm wichtiger ist als Geld und er dem Verlag selbiges schenkt! 😉
Absolut richtig. Ich hätte mich da auch nicht unter Preis verkauft. Immerhin erhalten diese einen Fachbeitrag zu einem bestimmten Thema. Eine Win-Situation ist das meist nur für die Verlage. Wenn dann auch nicht auf Rückfragen geantwortet wird, ist das ein Indiz dafür, dass die einfach günstig an neue Texte kommen wollen und sich nicht mal die Mühe machen (wollen) dich weiter zu überzeugen.
besonders schoen sind auch die anfragen, in denen man fachautoren fuer ein buch sucht.
gerade letzte woche wieder. fuer 250.000 zeichen text zzgl. foto, grafiken usw. zahlt man immerhin unter einem euro pro verkauftem (!) exemplar. dafuer hat man fehlerfrei, strukturiert, aufbereitet und redigiert zu liefern. mit anderen worten: man hat die komplette arbeit, der verlag laesst sich das drucken und listen des buchs mit 90% vom nettoerloes versilbern. grandios.
Ich habe mit Verlagen eine andere Erfahrung gemacht. Vor Jahren schrieb ich eine Übersetzung einer Rede auf meinem privaten Blog.
Die Bild-Zeitung kam auf mich zu mit einem meiner Ansicht nach sehr gutem Angebot, einfach nur Ihnen Publikations-Rechte zu gewähren für Bild-Online. Die haben mich angeschrieben und am Folgetag nochmal gleich mit einer Geldsumme als Angebot.
Sehr umkompliziert.(guter Preis)
Nach ca. 1 Monat kam eine große Zeitschrift auf mich zu wegen dem selben Artikel. Diese wollten daraus ein Special machen in ihrer Print-Ausgabe. War von keinem Preis die Rede.
Ich sagte denen, dass das nur geht gegen eine gewisse Summe Geld. Die waren sofort einverstanden und die Sache lief ebenso unkompliziert. (Preis war nicht so wie bei der Bild)
Was bezahlte Artikel anbelangt, habe ich schon eine ganze Menge gemacht, meistens nicht zu teuer, aber es kommt glaube ich auf das Klientel an. Techblogger und solche, die über das Netz schreiben, etc. sind eben zu viele unterwegs und die Themen konkurieren zu stark miteinander, als dass man viel Geld dafür ausgeben könnte.
Es muss doch schon was Besonderes sein.
Ein sehr interessantes Thema, was hier angesprochen wird. Einerseits ist es wirklich so, dass Verlage die Inhalte oft kostenlos bekommen (wollen). Man muss aber ehrlichkeitshalber dazusagen, dass speziell die kleinen Verlage finanziell oft gar nicht so gut dastehen, so dass vom „Reibach machen“ gar nicht die Rede ist.
Auf der anderen Seite aber wollen sich die Verlage für Fachartikel zu einem bestimmten Thema (spricht Produkt) auch nicht bezahlen lassen – das ist ja dann „Schleichwerbung“.
Trotzdem ist hier durchaus Raum für Synergien. Im Gegensatz zu der weitverbreiteten Annahme, Hersteller würden Lobhudeleien bevorzugen, nützen sachliche und sogar kritische Artikel wesentlich mehr. So sollte (nur als Beispiel) ein unabhängiger Blogger unsere Software mit – was weiß ich – OXID, Magento und Shopware objektiv vergleichen und einen Fachartikel verfassen, wäre ich als Hersteller durchaus bereit das Honorar zu übernehmen. So kriegt der Blogger sein Geld, der Verlag die werbefreien Inhalte und ich etwas Aufmerksamkeit – eine echte win-win-win-Situation 🙂
Hallo,
ein sehr guter Beitrag, den viele Blogger und Freiberufler nachvollziehen können. Natürlich solltest Du für einen Beitrag in einem Print-Magazin ein Honorar verlangen.
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Dabei kannst Du Dich nach den aktuell gültigen Honoraren richten, die Du über die Websites der Berufsverbände findest. Eine nützliche Aufstellung der akzeptablen Honorare für Freie findest Du in diesem ausführlichen PDF des Berufsverbandes DJV:
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http://www.djv.de/fileadmin/DJV/Journalismus_praktisch/Arbeitsfelder/Arbeitsfelder_Freie/Honorare/DJVWissen_2_2011.pdf
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Die entscheidende Frage, die sich jeder Selbständige, Blogger und/oder freier Journalist/ Redakteur stellen sollte: „Warum sollte ich mit unentgeltlicher Arbeit die Solidargemeinschaften der Angestellten und den Wohlstand ihrer Verleger finanzieren?“
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Mit Deinem Rechercheaufwand leistest Du die gleiche Arbeit wie die Angestellten der Verlage. Also sollte Deine Arbeit auch entsprechend der im PDF zu findenden Honorare entlohnt werden.
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Alles Gute! 😉
Klappt’s – klappt’s sag man dazu.
Natürlich werden die Verlage einige Blogger finden, die sich zurecht geehrt fühlen, angesprochen zu werden, und in diesem Rausch dann auch bereit sind, sich unter Wert zu verkaufen.
Also unsereins kriegt auch regelmäßige Anfragen und soll für andere Gewinnspiele und sonst was publizieren und dann ist die Rede von WinWin, da ich meinen Besuchern etwas anbieten kann… ist klar, das Unternehmen macht den Umsatz und unsereins darf Knechten.
Die moderne Form der Sklaverei würd ich das nennen.
@Olaf Das ist wie beim Lottospielen. Wenn man nicht mitmacht, fragt man sich immer, ob man nicht vielleicht doch einen Sechser gelandet hätte, wenn man einen Schein abgegeben hätte 😉
@Sergiu Für mich hört sich das Verhalten der Bildzeitung und der anderen Zeitschrift sehr fair an. So sollten sich alle Verlage verhalten.
@Nikolai Wenn man sich das mal kurz durchrechnet, kommt man pro Ausgabe auf einen Nettoumsatz von über 100.000 Euro. Wenn der Verlag jetzt jedem Autor sagen wir mal 150 Euro zahlen würde, wären das 5.000 – 6.000 Euro. Wenn man jetzt bedenkt, dass die Texte ja der wichtigste Inhalt einer Zeitschrift sind, sollte sich das ein Verlag locker leisten können.
Bei den festangestellten Mitarbeitern kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die sich ihr Gehalt in Werbung vergüten lassen. Wenn es um die eigene Kohle geht, ist die Win-Win-Strategie dann doch nicht mehr so attraktiv 😉
@Thomas Vielen Dank für den Link. Jetzt habe ich auch mal eine echte Grundlage, was ich für einen Artikel verlangen kann und muss nicht nach Pi mal Daumen kalkulieren.
@Beobachter Klar, solange es genug andere gibt, die den gleichen Artikel für umsonst schreiben, sind die Verlage natürlich nicht auf mich angewiesen.
Ich hatte vor einem guten Jahr eine Anfrage für einen Fachartikel, welchen ich auch geschrieben hab.
Allerdings wurde dieser auch anständig entlohnt.
Aktuell liegt wieder eine Anfrage bei mir auf dem Tisch, die ich wohl auch wieder annehmen werde. Aber auch hier werde ich wieder entlohnt.
Von daher wäre ich sehr vorsichtig, wenn eine kommerzielle Zeitschrift nichts für den Artikel bezahlen will. Das klingt schon sehr nach Nepper, Schlepper, Bauernfänger.
Interessant wie die das machen. Ich hätte noch gerne gewusst, wie viel du als Autor in Euro erwartet hättest. Für uns Alpenländer gilt: Laut österreichischem Zeitungs-Kollektivvertrag sind pro Zeichen mindestens 2,31 Cent an den Autor zu zahlen. Und das ist richtig fett, wenn man bedenkt um wie wenig Euros man relativ guten Content im Netz kaufen kann…
Obwohl ich es ja eigentlich toll finde, dass du so ein Angebot bekommen hast, finde ich es frech, wie wenig Verlage zahlen wollen. Ist einfach unglaublich!
und hier wieder ein aktuelles Ereignis, jedoch sehr interessant: http://www.critch.de/blog/2011/11/07/monatliches-printmagazin-mit-artikeln-aus-beliebten-blogs-als-projekt-bei-startnext/
Ein sehr schönes Beispiel wie Blogger ausgenutzt werden. Das ist aber nicht nur bei Verlagen so, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Szene. Ich habe schon lange den Eindruck dass sich in den Köpfen der werbetreibenden Wirtschaft die Überzeugung eingeschlichen hat, dass Blogger unterm Strich einfach nur dumm sind, für einen Apple und ein Ei oder auch für gar nix richtig viel tun.
Wie auch immer das gesehen wird, ich finde man sollte sich nicht unter Wert „verkaufen“, auch wenn es nur ein Hobby ist.
Ich habe früher einige Jahre für eine Lokalzeitung geschrieben. Damals wurde dort das Honorar nach veröffentlichten Wörtern bezahlt 😉
Na klar, wenn du die Arbeit hast und die dich ansprechen, weil sie ja von deinem Artikel für sie profitieren, ist das nur gerechtfertigt. Schließlich bist du sonst nichts als eine billige Arbeitskraft und das ist Ausbeute, es muss auch etwas bei dir herauskommen!
Es gibt so viele Blogs und wenn man genug davon anschreibt findet man wahrscheinlich immer ein paar Die es mehr oder weniger gratis machen. Einerseits finde Ich dass soviel Arbeit etwas wert sein sollte aber andererseits Wer bezahlt für etwas Das man auch gratis bekommen kann?
auch wenn manche es vlt. für umsonst schreiben würden finde ich es eine frechheit, wie wenig die arbeit honoriert, bzw. vergütert wird.
Das ist schon irgendwo frech! Sicherlich kann man sich auch irgendwo jenseits einiger Euros einigen (ich denke da an ein kostenfreies Jahresabo + anständigen Backlink), aber 14.000 Wörter sind schon ein Brocken. Da stelle ich mir einen solchen Artikel doch lieber selbst in den Blog …
Hatte vor einiger Zeit die Anfrage einer Agentur an ein paar von mir gemachter Fotos, die in einem Kalender einer bekannten Automarke veröffentlicht werden sollen. Bekam auch hier das Angebot, dass ich einen dieser Kalender bekommen würde …
Sorry Leute! Aber was zahlt euch in diesem Fall der Auftraggeber? Ein Wochenende Cabriofahren? Sicher nicht!
Leistung, also in deinem Fall das Schreiben, sollte doch wohl mindestens den Aufwand decken.
Das klingt für mich nach redaktionellem Outsourcing für Lau. Und dann auch noch die Antwort, dass es sich der Verlag nicht leisten könne, ist doch schon ein wenig suspekt. Ich finde eine finanzielle Entlohnung absolut für gerechtfertigt, es sei den die internen Redakteure des Verlags sind allesamt ehrenamtlich. Andererseits zeigt es aber auch (vielleicht) die Misere der Verlage nicht über ausreichend interne Expertise zu verfügen, bzw. diese nicht gegen finanzierbar ist. Nun ja, Leistung muss man sich leisten können. Aber letztendlich muss man es aus Blogger-Sicht schon mal als Kompliment sehen, aber ehrenamtlich eine Gegenleistung erbringen… wohl eher nicht.
also bei deiner Schreibe kann ich gut verstehen, dass du so viele Anfragen für Artikel bekommst. Den zweiten Verlag fand ich relativ anständig, immerhin sehen die es ein, dass ihr Angebot nicht ganz fair war.
Aber so lange es Blogger gibt, die für die „Ehre“ gerne schreiben, wird es auch Verlage geben, die solche suchen und finden.
Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass ein Artikel von Dir ein echter Mehrwert für ihre Zeitungeng gewesen wäre.
Das die Blogger nicht gut bezahlt werden, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Viele Blogger gehen aber trotzdem aus Geldgeilheit auf die Angebote ein. Wenn ein seriöser Blogger nicht für den Betrag arbeiten möchte wird halt einer gefunden der es macht. Genug in Deutschland gibt es ja mittlerweile.
Boah, das ist ja echt unverschämt. Schließlich hast du die ganz Arbeit! Ich finde es völlig angebracht, wenn du da nach Honorar fragst.
Klasse Artikel und auch ich stimme voll und ganz zu.
Um ein Gefühl dafür zu bekommen, was eventuell ein Blogger erwarten könnte, dazu gibt es Portale, da wird man für Beiträge per Wort bezahlt.
Je nach Schreibstil und Qualität, wird man eingestuft.
Ich sage mal vom einfachen Schreiber, bis hin zum absoluten Profi.
Da kann es auch sein, dass man Anfragen bekommt, zu bestimmten Themen, eine vorgegebene Länge (Wortanzahl) und Schwierigkeitslevel (einfache Sprache bis Akademisch).
Das ist zwar auch kein riesiger Verdienst, aber immerhin schon mal fairer. Wem also schreiben leicht fällt…
Also ich finde das passt schon so. Die schreiben einfach mal alle an und manche Blogger werden sich sicher auch freuen, ohne Gage einen Artikel für ein Printmedium schreiben zu dürfen. Es wäre nur sinnvoll, das von vornherein klarzustellen. Wer dann kein Interesse hat kann die mail einfach in den Papierkorb legen.
Grundsätzlich steht bei mir das schreiben eines Artikels ganz gleich über wen oder was nicht unter dem Aspeckt Geld zu verdienen. Ich schreibe einfach wie es mir beliebt und nur dann wenn ich Lustig bin. Also, sollte irgendwer das Interesse haben, dass ich über ihn oder sein Produnkt ein paar Worte verliere dann hat er meine Mühen zu entlohnen. Es ist ja nicht so also wollte ich was von denen….
Ich hätte genau wie du gahandelt…
Eine ordentliche Vergütung ist wohl das Mindeste. Auf der anderen Seite müssen die Angebote ja nicht wahrgenommen werden. 😉
Hast du eigentlich mal wieder Anfragen bekommen? Und wie sahen die so aus? Genauso unverschämt? Wann kann man denn mal wieder was von deinen rfahrungen lesen?
lg Kati
Ein gut recherchierten Artikel erfordert eine gewisse Arbeit. Das man dann für diese Abeit auch bezahlt werden will ist verständlich.
Ich würde einer Zeitschrift auch nicht kostenlos das Material für die nächste Ausgabe liefern. Wenn ich beauftragt wrede einen Artikel zu schreiben dann muss ich auch einen entsprechenden Gegenwert erhalten.
Ich bin auf einigen Blogger Portalen registriert, aber der Kurs geht tendenziell sehr weit nach unten. Immer wieder schreiben mich Firmen an, aber ein suchmaschinenoptimierter Blogartikel mit min. 200 Wörtern für 6 Euro? Sorry, aber nein danke. Qualität kostet nunmal…
@Jan: Stimmt, Qualität kostet, aber das haben noch nicht alle verstanden oder wollen es einfach nicht verstehen.
Willkommen im Kapitalismus, meine lieben Freunde! ;o)
Also ich kann die überrschrift klar mit Ja beantworten, ich blogge nun seid 3 jahren und oft bekommt man angebote wo man nur mit dem kopf schütteln kann, und vorallem sollte auch bei großen firmen sich trauen nein zu sagen.
Die firmen wissen das viele blogs keine ahnung haben, auf einem meiner blogs habe ich auch einen großen software hersteller als kunde und da verhandelt ich alle 6 monate neu und das teilweise über mehrere wochen..
Kann dich da absolut verstehen.
Selbst ich als vollkommen „ungebildete“ Texterin, also ohne Studium, sprich Laie im Sinne von Hobbygeschreibsel, habe die Möglichkeit einen Wortpreis von 1 Cent zu erzielen.
Dabei gehts zwar nicht unbedingt ums Bloggen von mir persönlich, aber es handelt sich schon häufig um Blogbeiträge für entsprechende Auftraggeber. Diese suchen sich aber absichtlich die „nicht-gebildeten“ aus, damit diese nicht meckern, wenn sie an einem 400-Wörter Text z.B. nur 2 Euro verdienen.
Und nur, weil es „nur“ 400 Wörter sind, bedeutet das lange nicht, dass man sich diesen aus dem Ärmel schüttelt. Auch das nimmt zeitweise ordentlich Recherchezeit in Anspruch …
Ich denke schon, dass da ein Sinn hinter steckt und klar – irgendwo ist es absolute Abzocke, schließlich ist es ja die Zeit von einem selbst, die dabei flöten geht. Die freuen sich dann nur einen Keks, wenn sie nen Dummi gefunden haben, der wieder für die paar Kröten schreibt, denn richtige Werbetexter usw. würden sich mit sowas schließlich NICHT zufrieden geben und der Gewinn der Auftraggeber ist andersrum dementsprechend groß …
That’s life – jeder ist nur an seinem eigenen Profit interessiert und ich denke, wenn man sich mal auf die Seite der Verlage setzt, ist es fraglich, ob man viel Geld in Autoren investiert, wenn man es ja nachweislich gar nicht MUSS 😉
Das wäre doch eine prima Idee für eine eigene Blog Zeitschrift. Die deutsche Community stell sich in einem Magazin vor. Einmal jährlich könnte man so den Top 300 Bloggern Deutschland die Möglichkeit geben sich über ein printmedium zu vermarkten.
Ich würde ein Exemplar kaufen.
Es gibt die Verwertungsgesellschaft Wort. Die zahlt für Artikel die bestimmte Bedingungen erfüllen. Ist zwar etwas umständlich mit dem anmelden, kann sich aber rentieren.
Nähere Informationen habe ich gelesen:
http://www.couchcat.de/3556/tantiemen-von-der-vg-wort-fuer-blog-artikel-texte-im-internet/
Dabei geht es darum, dass man dafür entschädigt wird, dass jemand den Artikel liest, so wie ein Musiker auch Geld dafür erhält, wenn er im Radio gespielt wird.
Wenn die Honorare so niedrig sind, dann würde ich den Artikel lieber bei VG-Wort anmelden.
Da erhalte ich ja für Artikel auf meinem „unbedeutenden“ (aber lieb gewonnenen) Blog mit etwa 200 Worten schon mehr Honorar als die Verlage dir bieten wollen.
Guter Artikel, Du hast vollkommen recht, daß Du nichts bei diesem vermeintlichen Verlagen publiziert hast. Wer nichts oder nur Peanuts für den Content bezahlen will, darf sich nicht wundern, wenn die Qualität leidet. Vielleicht solltest Du die Namen dieser Publikationen öffentlich machen, damit wir uns in Zukunft von solchen Preisedrückern fernhalten können.
@Roland: Du meldest tatsächlich Artikel mit 200 Wörtern und bekommst von der VG Wort Geld dafür? Auf ihrer Website schreiben die nämlich, dass Texte, die zur Ausschüttung angemeldet werden, mindestens 1800 Zeichen umfassen sollen. Erscheinen Sie im Netz so müssen sie im Kalenderjahr auch noch rund 1500 mal angeklickt werden.
„Aber ich denke, es kann auch nicht sein, dass die Verlage mit ihren Werbeanzeigen den großen Reibach machen und ich als Autor den Inhalt kostenlos liefern soll.“
Hört sich für mich nach der Offline-Variante des Web2.0 an. 🙂 Das gleiche was diese Verlage machen, das machen doch die Videoportale, die Foren, die Blogs (wenn viele Kommentare kommen), … im Internet auch.
@Patrick,
nein, ich erhalte für 200 Worte – Artikel keine Vergütung von VG Wort.
Ich erhalte für Artikel um die 200 Worte von anderen Werbeplattformen Geld, in dem Fall Linklift.
Sind nur ein paar Artikel, ist aber im Jahr ein schöner Urlaub für 2 Personen. Dabei ist es egal, ob der Artikel gelesen wird oder ein Link angeklickt wird, oder auch nicht.
Ich bin aber am überlegen, ob ich nicht zusätzlich so große Artikel schreiben sollte. Man hat ja den Nutzen, dass man Leser bekommt und noch zusätzlich die Tantiemen.
Aber davor stehen noch andere Arbeiten an, die mir mehr am Herzen liegen, zum Beispiel einen „Blogroll“ einrichten.
Guter Artikel. Finde diese Anfragen echt dreisst!
Wer einen guten Artikel will soll gefälligst auch zahlen!
gruss itchy
Guter Artikel, habe ihn leider erst jetzt gesehen. Ich denke du hast genau richtig gehandelt, natürlich ist es eine Ehre, wenn man als Blogger seine Inhalte auch in einem Print-Magazin veröffentlichen darf, dennoch muss diese Arbeit aber auch entsprechend entlohnt und gewürdigt werden. Kein Wunder das es mit den Verlagen und ihren Print-Magazinen bergab geht, wenn ihnen nichts besseres einfällt, als sich nun auch noch kostenlos an den Online-KnowHow bereichern zu wollen …
Keiner sollte sich unter Wert verkaufen. Das hast du genau richtig gemacht! Die Verlage denken wohl, dass es dem Blogger eine große Ehre wäre, einen Artikel zu schreiben. Von der Ehre allein kann man aber nicht leben.
Einen Vorteil eines Zeitungsartikels hast du vergessen. Falls man vorhat sich irgendwann mal für einen Job zu bewerben, kann sich das schon ganz gut im Lebenslauf machen.
Auch als Referenz ist ein Zeitungsartikel in einer Fachzeitschrift nicht zu verachten, da man als Spezialist wahrgenommen wird. (man schreibt immerhin Artikel für eine Fachzeitschrift)
Man darf nicht vergessen: Für eine Zeitung zu schreiben, ist heute immer noch angesehener als zu bloggen. (auch wenn die Journalistische Qualität bei den meisten Zeitungen nicht mehr vorhanden ist, da einfach nur noch DPA und Reuters abgeschrieben wird, ohne eigene Recherche)
„(auch wenn die Journalistische Qualität bei den meisten Zeitungen nicht mehr vorhanden ist, da einfach nur noch DPA und Reuters abgeschrieben wird, ohne eigene Recherche)“
Ist doch bei vielen Bloggern nicht anders. Die meisten schreiben doch auch nur irgendwo anders ab oder schreiben irgendeinen langweiligen privaten Müll.
Das kommt auf die Blogs an, außerdem haben Blogger auch nicht studiert und es ist in der Regel ein Hobby und nicht Beruf.
Von einem Spiegel Journalisten kann man wohl erwarten, das er wenigstens mal 5 Minuten Google benutzt um zu recherchieren Recherche.
Man muss sich nur mal die Berichterstattung in allen großen Medien über den arabischen Frühling oder den Libyen Konflikt anschauen. Das kann einem richtig Angst machen.
Ich bekomme auch ab und zu Anfragen einen Artikel zu schreiben. Ohne Aufwandsentschädigung arbeite ich nicht. Schließlich kostet es auch Zeit einen Artikel zu schreiben und zu recherchieren.
Es steht doch jedem selbst frei, sich von Verlagen sponsern zu lassen, oder eben nicht. Von daher kann ich die Kritik nicht so recht nachvollziehen.
Das kommt darauf an! Wie der Jurist sagt.
Grundsätzlich müssen Artikel vergütet werden.
Grundsätzlich wird ein Artikel noch einmal von VG Wort vergütet, wenn er 1.800 Zeichen übersteigt, egal, ob er vom Auftraggeber bezahlt wurde, oder nicht.
Grundsätzlich, sind solche Knebelverträge, wie sie vorlagen, nicht zu unterschreiben.
Aber: Es KANN lukrativ sein, auch mal einen Artikel für lau zu schreiben, und zwar dann, wenn die Publikation die richtigen Leute erreicht. Das heißt, eine Publikation muss keine hohe Auflage haben, sondern die entsprechenden Entscheider, so dass dein Name an Bekanntheit zunimmt, so dass du irgendwann als Experte dastehst, entgeltliche Vorträge hältst, immer wieder nach deiner Meinung gefragt wirst usw. so dass sich solche Artikel dann um drei Ecken herum doch noch rentieren. Aber dabei ist dann eben wichtig, dass man nicht im Rumpelstilzchenhausener Tageblatt abgedruckt wird, sondern in wirklich wichtigen Zeitschriften oder Zeitungen.
Ich selbst bin auch Blogger. Muss dir zustimmen das man für eine 10 stündige Recherche auch ein bisschen entlohnt werden will. Wie sagt man so schön jeder muss mit dem A*** an die Wand. Solche Anfragen habe ich noch nicht bekommen, hätte aber die selben Fragen gestellt 🙂
lg Ramona 🙂